Am Vormittag des 17.03. geriet in einer Wohnsiedlung in Hall aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW in Brand. Beim Eintreffen der FF Hall schlugen Flammen aus dem Motorraum. Anwohner, die den Brand bemerkt und gemeldet hatten, hatten bereits erste Löschversuche unternommen.

 

Mit schwerem Atemschutz wurde sofort mit der Brandbekämpfung mittels Schaumrohr begonnen, parallel dazu erfolgte der Schutz des Wohnhauses mittels HD-Rohr des RLFA-2000. Motorraum und Fahrertür wurden geöffnet, um nach erfolgtem Batteriemanagement auch von Innen mit Schaum zu fluten. Mit der Seilwinde des RLFA-2000 wurde der PKW vom Wohnhaus weggezogen, um eventuelle Schäden durch die Hitzestrahlung zu vermeiden. 

Durch das rasche Einschreiten der FF Hall konnte zum Glück Schlimmeres verhindert werden, der PKW wurde durch den Brand jedoch stark beschädigt. Bei der abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurden keine weiteren Brandnester mehr festgestellt und Einsatzleiter LM Christian Koinegg konnte Entwarnung geben. Nach einer Einsatzdauer von ca. 1 Stunde und unter Einhaltung sämtlicher Covid-Maßnahmen konnte die Mannschaft der FF Hall wieder ins Rüsthaus einrücken und sich wieder einsatzbereit melden.

Im Einsatz waren:

  • FF Hall mit RLFA 2000 und 8 Mann
  • Polizei
  • Gemeinde