Ein Brand im Biomasse-Heizwerk mit einer vermissten Person, so lautete die Übungsannahme für die letzte Gesamtübung im heurigen Jahr. Per SMS und Funk wurden die Kameraden von Florian Liezen zum Heizwerk Nahe der LFS Grabnerhof gerufen. Dort angekommen, machte sich BM Günter Wölger ein Bild der Lage. Aus dem Gebäudeinneren drang bereits dichter Rauch und der Eigentümer informierte BM Wölger, dass eine Person vermisst sei.

Der Atemschutztrupp machte sich sogleich auf die Suche und wurde nach kürzester Zeit fündig, woraufhin sie die "Person" mittels Tragetuch nach Draußen retteten. Schließlich erfolgten auch noch Nachlöscharbeiten mittels HD-Rohr, während draußen bereits aufgrund der Dunkelheit die Beleuchtung aufgebaut wurde und eine Zubringleitung vom nahen Bach, als auch eine weitere Zubringleitung vom Hydranten im Hof der Schule zur Wasserversorgung des RLFA 2000 hergestellt wurde. Obwohl die Zubringleitung vom Bach über 300m lang war, war die komplette Wasserversorgung innerhalb von 8 Minuten gesichert - eine wirklich tolle Leistung, die auch im Rahmen der Schlussbesprechung von HBI Roland Rohrer gelobt wurde. Mehrere C-Rohre, sowie der Wasserwerfer konnten problemlos betrieben werden und auch die Maschinisten und Gruppenkommandanten waren bei dieser Übung gefordert. Besonders erfreulich war die hohe Übungsbeteiligung und der Eifer, welcher auch von den Kameraden der 2.Gruppe an den Tag gelegt wurde!

Ein großes Dankeschön gilt dem Eigentümer, Herrn Franz Köberl, für das zur Verfügungstellen des Übungsobjektes und die Verpflegung der Kameraden!