"Starke Rauchentwicklung im Gasthaus Rohrer, mehrere eingeschlossene Personen im zweiten Obergeschoss!", so lautete der Übungsbefehl bei der 3. Gesamtübung, die von LM Christian Koinegg ausgearbeitet wurde. Bereits auf der kurzen Anfahrt machten sich die Atemschutzträger einsatzfertig, um den Rettungsschlauch durch das verrauchte Stiegenhaus in das Zimmer im zweiten Stock tragen zu können.

Währenddessen stellte die Mannschaft des KLFA den Wasserbezug vom nahegelegenen Bach her und so konnte, neben der Hochdruckleitung und dem Hydroschild zum Schutz des Nachbargebäudes auch für einige Zeit der Wasserwerfer am Dach des RLFA betrieben werden.

Innerhalb kürzester Zeit konnten die eingeschlossenen Personen vom Atemschutztrupp aufgefunden werden, der Rettungsschlauch wurde aufgebaut und die Geretteten wurden ins Freie gerettet, wo sie von den Kameraden betreut wurden.

Nach der Übungsnachbesprechung lud Franz Rohrer zu einer gemütlichen Jause, wofür sich die Kameradinnen und Kameraden noch einmal herzlich bedanken möchten!