Für die letzte Gesamtübung im heurigen Jahr ließ sich der Übungsverantwortliche HBI Roland Rohrer ein herausforderndes Szenario einfallen: Brand der Melkmaschine mit Ausbreitungsgefahr und einer vermissten Person am Heuboden, zusätzlich Herstellen der Zubringleitung über größere Strecken.

Das Anwesen Leitner vulgo "Krois" war tatsächlich vor fast 100 Jahren von einem Brand durch einen Blitzschlag schwer getroffen.

Diesmal war es glücklicherweise nur eine Übungsannahme, dass die Feuerwehr anrückte. Einsatzleiter OBI a.D. Peter Egger entschied sich zum primären Schützen des Wohnhauses und zur sofortigen Menschenrettung mit schwerem Atemschutz aufgrund der angenommenen Rauchentwicklung in diesem Bereich. Parallel arbeitete die Mannschaft des KLFA unter Gruppenkommandant LM Christian Koinegg fieberhaft daran, die Löschwasserversorgung von der Jagerhofer-Bassin bis zum Übungsobjekt sicherzustellen. Die kürzeste Variante, quer durch den benachbarten Hof, wurde gewählt, um mit der Pflichtbeladung auszukommen - dies wurde auch bei der anschließenden Übungsbesprechung thematisiert. 
Die FF Hall bedankt sich bei der Familie Leitner vulgo Krois für das zur Verfügungstellen des Übungsobjektes!